Die Stiftung

Mit der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin wurde im Jahr 2021 vertraglich vereinbart, dass nach dem Tod des Galeristen in und mit der Immobilie Friedrich-Engels-Straße 37 in Neuruppin die gemeinnützige "Bunk-Finke-Stiftung" errichtet wird. Durch sie sollen Kunst und Kultur dauerhaft und nachhaltig gefördert werden. Die Bunk-Finke-Stiftung stellt dann eine Unterstiftung in der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin dar.

In der Bezeichnung der Stiftung werden sowohl der Name des Stifters Johannes Bunk und seines Vaters, Herbert Bunk, als auch der seiner Mutter, Rosemarie Bunk geborene Finke erhalten. Zugleich wird mit dem Eigennamen "Finke" an den Teil der Familie erinnert, der bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts in Alt Ruppin lebte. Hugo Finke, ein Großonkel des Galeristen Johannes Bunk, arbeitete seit 1922 im Forstamt Alt Ruppin und lebte auch dort mit seiner Frau und vier Kindern. Sein Grab existierte auf dem Friedhof von Alt Ruppin bis in die Siebziger Jahre. Dieser familiäre Zusammenhang bildet den Hintergrund für das Entstehen des Kunstraum Neuruppin, der mit der Bunk-Finke-Stiftung auch seine Zukunft als Ort für Kunst und Kultur finden wird.